Katja Blos und Stan Mour im Luftgewehrfinale vorne

Katja Blos und Stan Mour heißen die beiden Erstplatzierten des diesjährigen Pokalfinales in der Disziplin Luftgewehr. Die beiden Aktiven der Ohligser SG standen am Ende eines spannenden Finales vor Laura Schulz von den St.Seb. Schützen Rheinbach. 101,4 Ringe erzielte Katja Blos, die sich während der ersten sechs Schuss ein Duell mit ihrem Sohn Bastian lieferte. Bastian, in Führung liegend, schoss in Durchgang sieben allerdings eine 8,4 während Katja mit einer 10,8 einen nahezu perfekten Schuss abgab. Stan Mour, am Ende 100,5 Ringe, und Laura Schulz, 100,4 Ringe, nutzten diesen Zeitpunkt ebenfalls, um an dem Ohligser Jugendlichen vorbeizuziehen.

LG1
Hochklassig verlief das LG-Finale, das Katja Blos für sich entscheiden konnte.

Weitere Solinger Sportschützen standen im Finale der Disziplin Luftgewehr aufgelegt. Andrea Hölterhoff, die im Übrigen auch im Luftgewehr freihand das Finale erreicht hatte, und ihr Ehemann Michael starteten für St. Seb. Wald, Hans Joachim Breidenbach für den SV Höhscheid. Sie trafen auf starke Konkurrenz. Schon relativ früh zeigte sich, dass die Entscheidung um die ersten drei Plätze zwischen Andrea Hölterhoff und zwei weiteren Schützinnen fallen würde. Erst im vorletzten Schuss konnte Gisela Gohrbandt vom SV Haan der bis dahin führenden Margit Zaß, SV Rheindorf, die Führung abnehmen und behielt diese auch nach dem zehnten Schuss, beide Schützinnen zeigten Nervenstärke und erzielten jeweils eine 10,6. 104,5 Ringe zu 104,3 Ringe hieß es am Ende für Gisela Gohrbandt. Andrea Hölterhoff belegte mit 103,5 Ringen Platz drei.

LG aufgelegt Probe2
Richtig spannend ging es auch im LG-aufgelegt Finale zu, welches Gisela Gohrbandt gewann.

Ins letzte Finale zogen die acht besten Luftpistolenschützen des Turniers ein.Mit herausragenden 386 von 400 möglichen Ringen zeigte der Vorjahressieger, Philipp Sersch vom SV Langenfeld auch im diesjährigen Turnier eine außergewöhnlich starke Leistung.
Im Finale ging es dann nicht nur um die Plätze eins und zwei sehr knapp zu, auch der Bronzerang wollte hart erarbeitet sein.
Philipp Sersch hatte am Ende die Nase vorn, mit 96,3 Ringen lag er drei Zehntel vor Tobias Weber, Wermelskirchener TV.

P.Sersch
Philipp Sersch konnte den spannenden Endkampf mit der Luftpistole knapp für sich entscheiden.

Auf Rang drei, ebenfalls aus Wermelskirchen, platzierte sich, dank einer 9,9 im letzten Schuss, Maximilian Kobert.
Die Sportler auf den Rängen vier bis sechs lagen lediglich wenige Zehntel dahinter.

(Alexander Klünsch)