FESPO 2019 ein voller Erfolg

„Sportschießen im Rahmen der Feriensportaktion“, diese Kooperation zwischen Stadtsportverband und unserem Verein hat schon eine recht lange Tradition.

Auch in diesem Sommer stellten wir die Anlage zur Verfügung, sieben Jugendliche samt Betreuer bekamen am 8. August Gelegenheit, die Grundlagen des Luftgewehrschießens zu erfahren und am Ende einen kleinen Wettkampf zu bestreiten.

Unter der Anleitung von Michael und Alexander, Carlotta übernahm engagiert die Bewirtung und die Auswertung, vergingen die zwei Stunden wie im Flug.
Nach anfänglichen Berührungsängsten waren die Jugendlichen schnell mit den Sportgeräten vertraut. Es wurden schon nach kurzer Zeit Schusswerte verglichen, untereinander Tipps gegeben und sowohl gute als auch weniger gute Schüsse entsprechend kommentiert.
Spaß und Interesse am Sport standen ganz klar im Vordergrund.

Zum guten Schluss wurden unter Wettkampfbedingungen zweimal 5 Schuss auf Zehntelringwertung abgegeben, es zeigte sich, wie so oft, dass erst nach dem letzten Schuss abgerechnet wird.
Sieger mit 81,2 Ringen würde Tobias Urbach, auf die Medaillenränge kamen Luis Wehres, 79,0 Ringe und Justus Ewen, 76,6 Ringe.

Wir danken allen Sportlern für die Teilnahme und freuen uns auf die FESPO 2020!

(Alexander Klünsch)

Ein Sommerreigen – Elfen auf den Wupperwiesen

Ganz so märchenhaft, wie es zunächst klingt, war es dann wohl doch nicht für die 15 Werkselfen der 1. Damenhandballmannschaft des SV Bayer 04 Leverkusen. Die Bundesligistinnen unterbrachen ihr Trainingslager in Dabringhausen, um auf unserer Anlage einen Wettkampf der für sie ungewöhnlichen Art auszutragen. Sommerbiathlon hieß das Zauberwort!
Insgesamt drei Laufrunden à 1.000 Meter und jeweils sechs Durchgänge mit dem Luftgewehr – hierbei mussten 5 Treffer in die 7,0 oder höher erzielt werden – standen für jede der Akteurinnen auf dem Programm. In Dreier- oder Viererteams wurde eine Staffel absolviert. Das Dreierteam setzte sich am Ende mit einigem Vorsprung durch, obschon das Pensum jeder Einzelnen entsprechend höher war als bei den Viererteams.

Die kurze Einweisung durch unsere Betreuer, Dank an Rolf Pfeifer, Michael Erstfeld, Martin und Kassandra Kneifel, schien Früchte getragen zu haben. In Punkto Sicherheit verhielten sich alle vorbildlich, trotz des unverhohlenen Ehrgeizes, aber auch die Ergebnisse am Sportgerät waren aller Ehren wert. Zu Beginn hatte man noch den Eindruck, die größten Probleme lägen darin, den kleinen, widerspenstigen Diabolo in den Lauf zu bugsieren, von Durchgang zu Durchgang kehrte aber immer mehr Routine ein.
Selbst mit erhöhtem Puls waren dann meist nicht mehr als sechs oder sieben Schuss notwendig um die erforderlichen fünf „Treffer“ zu landen.
Offensichtlich hat den meisten Damen das Schießen großen Spaß bereitet, auch nach dem Wettkampf konnten sich einige der Handballerinnen nur schwer vom Gerät trennen.

Ein Grund mehr, die gelungene Veranstaltung in dieser oder ähnlichen Form zu wiederholen.

(Alexander Klünsch)